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8. Juni 2008 7 08 /06 /Juni /2008 08:06
Es ist gar nicht so einfach, ein Lied zu schreiben. Zumindest ist es das nicht, wenn man gewisse Ansprüche hat. Für einen Dieter Bohlen, der immer nach dem gleichen Prinzip vorgeht und naürlich auch entsprechend ausgestattet ist, ist das weniger ein Problem.
Aber wie komponiert unsereins? Ich meine auch nicht diejenigen, die vom Schicksal geküsst werden und morgens plötzlich eine super Melodie im Kopf haben, so wie Paul Mc. Cartney damals mit "Yesterday".
Nein, es geht um das ganz bewusste Komponieren.
Ich weiß nicht, womit ich anfangen soll.
Soll ich mir zuerst eine Melodie ausdenken und dementsprechend Akkorde oder Läufe überlegen und darauf den Text legen?
Oder fange ich mit Akkorden an, mit einem guten Rhythmus, lege darauf eine Melodie und den Text?
Oder schreibe ich wie wild Texte und gucke, wie man die in eine Melodie quetschen kann?
Diese drei Möglichkeiten gibt es und ich weiß einfach nicht, welche die Vielversprechendste ist.
Vielleicht kann ja einer der Blog-Leser seine Erfahrungen schildern.
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8. Juni 2008 7 08 /06 /Juni /2008 07:26

Ich meine, hübsche Stiefel hat sie ja schon an. Aber ich würde den Busen etwas straffen
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7. Juni 2008 6 07 /06 /Juni /2008 11:33
Das hier wäre nun eine Möglichkeit einer Klappentextähnlichen Zusammenfassung, wie sie bei einem Anschreiben an das Lektorat erforderlich ist. Vielleicht lasse ich es so. Ist auf jeden Fall nicht einfach, ein ganzes Buch in einem oder zwei Sätzen zu erklären.

Das Buch handelt von einem jungen Mann, der durch die makabere Bestrafung dreier unbekannter Wesen seine Erinnerungen verloren hat. Auf dem Weg diese wiederzufinden, wird er an einen Koloss gebunden und ist fortan verantwortlich für alle Taten des fremden Wesens. Dadurch gerät die Suche nach seinem Ich zu einem gefährlichen Unterfangen, das mehr nach sich zieht, als er sich zu Beginn seiner Reise vorstellen kann ...
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7. Juni 2008 6 07 /06 /Juni /2008 10:45
Die Planung sieht folgendermaßen aus:

Wie bereits erwähnt (Vom Werdegang meines Buches ... ) korrigiere ich noch, was sich nur auf den Nachtdienst beschränkt.
Danach werde ich das Buch erneut lesen, aber ausgedruckt, und schauen, ob sich durch die Korrektur erneut Fehler eingeschlichen haben. Danach ist der Hauptteil getan.
Dann werde ich die Synopsis, also die Zusammenfassung schreiben. Sie ist das Aushängeschild, womit ich den Lektor davon überzeugen muss, das ganze Manuskript anzufordern.
Dann werde ich ein kurzes Stichwortverzeichnis anfertigen, das dem Leser hilft, sich in der Fantasywelt zurechtzufinden. Allerdings so, dass ich keine Dinge verrate, die es selber herauszufinden gillt.
Schließlich schaue ich, dass ich eine grobe Landkarte entwerfen kann, das macht auch einen guten Eindruck.

Ganz zum Schluss kommt das Anschreiben mit einer Buchzusammenfassung in ein paar wenigen SÄtzen, nicht wie bei der Synopsis über 5 DIN A4 Seiten. Das ist auch nochmal eine Herausforderung.

Dann kann es endlich losgehen mit der Verlagssuche. Warum ich nicht schon vorher damit beginne? Weil ich gerne einen Schritt nach dem anderen mache. Ich stehe unter keinem Zeitdruck und möchte mein Buch soweit fertig haben.

Dann, wenn die Suche läuft, schreibe ich den zweiten Teil. Denn ob das Buch nun von einem offiziellen Verlag verlegt wird oder nicht, die Geschichte wird ein Ende finden.
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7. Juni 2008 6 07 /06 /Juni /2008 08:38
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6. Juni 2008 5 06 /06 /Juni /2008 20:02

"Die Kinder bewerfen die Frösche zum Spaß mit Steinen,
die Frösche aber sterben im Ernst"


(Erich Fried)

Dieses Zitat finde ich irgendwie gut und ist schon vor längerem bei mir hängen geblieben.


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6. Juni 2008 5 06 /06 /Juni /2008 19:55
...auch wenn es alle versuchen.
Das "Sommermärchen" der WM war wirklich beeindruckend. Dieses Wir-Gefühl, Deutschland ist wieder wer, sympathisch, weltoffen. Haben ein recht gutes Bild abgegeben.
Nun wird natürlich versucht, diese Stimmung erneut zu produzieren. Damals entstand sie jedoch spontan und ungezwungen. Nicht-Fußball-Fans ließen sich mitreißen von der übermächtigen Euphorie in Anbetracht der Hoffnung auf den WM Titel.
Heute haben alle Veranstalter und die Medien die Dollars in den ugen und denken, die könnten diese Stimmung erneut herbeiführen.
Ich denke, das wird nicht funktionieren.
Erstens ist es nur die Europameisterschaft. Wenn wir gewinnen, na gut, dann sind wir halt Europameister. Find ich aber ehrlich gesagt nicht so besonders. Weltmeister zu sein klingt doch ganz anders, denn dann schaut die ganze Welt auf einen und denkt "Wow, die können aber toll Fußball spielen".
Zweitens findet die EM bei den Ösis und in der Schweiz statt und nicht bei uns. Also rein geografisch schon ein enormer Unterschied.
Mal sehn, ob meine Prognose stimmt.
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6. Juni 2008 5 06 /06 /Juni /2008 17:17


Ohne Worte

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6. Juni 2008 5 06 /06 /Juni /2008 16:08
Heute mal etwas ganz anderes:

Ich sage euch, wie ihr eine richtig gute, verdammicht leckere Hackfleischsauce zubereiten könnt, ohne großartig exotische Zutaten herbeischaffen zu müssen.

Diese Rezeptangabe bezieht sich lediglich auf 2 (recht verfressene) Personen.
Ich denke normalerweise reicht es auch für 4 Personen:

Zutaten:

500 g Hackfleisch halb und halb
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Ein paar Blätter Basilikum
Ein paar Blätter Oregano
1/2 Tube Tomatenmark
3-4 Tomaten
Öl
Salz
Pfeffer



Zuerst wird das Hackfleisch in einen Spritzer Öl richtig schön angebraten. Lasst es aber nicht zu lange brutzeln, da es sonst zu trocken wird. Wir wollen doch was zu beißen haben, oder?
Zerhackt die Zwiebel in kleine Würfel und hebt sie unter das Fleisch, wenn diese fast fertig gebraten ist. Quetscht die Knoblauchzehe darüber aus, wenn ihr Bock auf intensiveren Knoblauchgeschmack habt, ansonsten zerschneidet ihn in kleinste Stücke und bratet ihn mit an.
Jetzt etwa 100 ml Wasser dazu und das Tomatenmark einrühren. Wenn es zu dickflüssig ist, dann halt noch mehr Wasser. Je nachdem, wie ihr die Soße haben wollt. Wenn euch das ganze wiederrum zu dünn geworden ist, dann einfach ein bischen Soßenbinder drüberjagen und gut ist.
Jetzt zerschnibbelt ihr den Oregano und den Basilikum und rührt ihn in die Soße. Tomaten kleinschneiden, ruhig würfeln, und ebenfalls dazu.Mit Salz und Pfeffer würzen, ruhig zwischendurch mal probieren und noch ein paar Minten vor sich hin köcheln lassen.
Voilá, schon habt ihr eine wirklich leckere Soße. Alternativ zu den frischen Zutaten könnt ihr natürlich auch Gewürze nehmen aus dem Gewürzregal. Schmeckt aber mit frischen Zutaten tatsächlich besser.
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5. Juni 2008 4 05 /06 /Juni /2008 17:04
Wenn wir davon ausgehen, dass wir nach dem Tod irgendwann einfach mit dem Bewusstsein erwachen, einem neuem Leben innezuwohnen, dann ist alles verloren, was in unserem vorigen Leben Wert hatte und was wir wussten. Wir stehen als unbeschriebenes Blatt auf der Welt, beginnen von Anfang an, obwohl wir vielleicht schon einmal gelebt haben, was aber nicht zu beweisen ist.

Ist doch irgendwie schade, oder nicht?

Wüsstet ihr nicht gerne, was aus euren Nachfahren geworden ist, wenn ihr als "Fremder" die Welt erblickt? Alles, was damit im Zusammenhang stand ist verloren, auch sämtliche Gefühle. Können wir unserem neuen Ich einen Hinweis darauf geben, wer wir einmal waren?
Ich drücke es mal ganz plakativ aus: Ich gebe einen Hinweis, schreibe eine Nachricht, veröffentliche ein Buch oder lasse riesige Bauwerke errichten, die meinen Namen nennen oder mich erklären. Woher soll ich in meinem neuen Leben jedoch wissen, dass diese Hinweise auch für mich gedacht sind?
Täglich werden rund 221.000 Menschen geboren (für weitere Statistiken siehe
hier)
Es gibt also unglaublich viele Menschen, für die diese Zeichen sein könnten. Unmöglich herauszufinden, dass nur eine einzelne Person gemeint ist. Ich weiß nicht, wieviel da dran ist, sich per Hypnose in sein altes Leben rückführen zu lassen. Dann könnte man seinem alten Ich auf die Spur kommen. Aber dafür müsste man erstmal auf die Idee kommen, sich rückführen zu lassen. Ich persönlich habe es zum Beispiel nicht vor, weil ich nicht daran glaube. Warum sollte es dann also die Person tun, die ich im nächsten Leben bin, bzw. durch dessen Augen ich sehe? Ein unlösbares Problem?
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